lautet der Titel der Kabinettausstellung, die sich mit dem Brauchtum rund um die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit befasst. Vom Adventskalender und vom Herrnhuter Stern, von den Barbarazweigen und vom Weihnachtsbaum, von Spekulatius und der Weihnachtsmaus werden Geschichte und Geschichten um das Fest der Geburt Christi erzählt. In stimmungsvollen Inszenierungen präsentiert das kult hier die Hintergründe einiger Traditionen, deren Bedeutung uns in der fortschreitenden Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes nur noch selten bewusst ist.
Mit dem Format der "Kabinettausstellung" präsentiert das kult Objekte aus der eigenen musealen Sammlung unter unterschiedlichen Fragestellungen. Die Kabinette dienen so als Schaufenster in die musealen Magazine, in denen rund 20.000 Objekte verwahrt werden. Neben Dauerausstellung, wechselnden Sonderausstellungen und musealem Schaudepot im Armenhaus bilden die Kabinettausstellungen somit eine zusätzliche Säule der Ausstellungstätigkeiten im kult.